Schlagwort: alltag
Neulich in der Produktivabteilung..
Neue Aufgaben
Ist ja ein wenig ruhig geworden in letzter Zeit. Ich hatte echt mächtig viel um die Ohren und es stand viel auf dem Programm.
Die wichtigste Änderung in meinem Leben heißt wohl aktuell Arbeit. Ums kurz zu machen, habe ich nach etwas mehr als vier Jahren meinen alten Arbeitgeber verlassen und mich neuen Aufgaben zugewandt. Ich bin nun für eine Consulting tätig und arbeite aktuell in einem größeren Unternehmen hier im Umkreis.
Heute war bereits mein dritter Tag und bis jetzt bereue ich diesen Schritt nicht. Ich bin nun vollständig im C#-Bereich tätig, vorher war dies ja nur so nebenbei. Dort läuft aktuell ein riesiges Projekt, wo ich mit meinem Hobby-Programmier-Skill echt etwas hinterher hinke. Aber ich denke, dass ich es schaffen werde.
Ich nutze den Blogeintrag auch noch mal, um meinen alten Kollegen zu danken. Hätte nicht gedacht, dass der Abschied doch so schwer wird, 4 Jahre sind nun doch mal eine lange Zeit. Manchmal habe ich doch echt dran gezweifelt, ob die Entscheidung richtig war oder nicht. Obwohl meine Vorgesetzten nicht sehr erfreut waren, dass ich gehe, haben sie es dennoch sehr gelassen hingenommen und mir auch sonst keine Steine in den Weg gelegt. So läuft mein Vertrag eigentlich noch bis zum 09. Juni, jedoch war schon am 01. Juni Arbeitsbeginn beim neuen Arbeitgeber. Hier noch mal ein lieben Dank an meine alte Abteilung für das Abschiedsgeschenk.
Robinson-Liste
Mir ist noch mal ein netter Vergleich zur Robinson-Liste eingefallen. Irgendwie kann man dies mit einem Nachhaltigkeitsbericht eines Unternehmens vergleichen (oder Teilen davon). So wird praktisch jedes Unternehmen damit, dass ihr Holz aus ökologischen Abbau kommt, die Mitarbeiter in Fern-Fern-Ost angemessene Gehälter bekommen und das keine Kinder zur Zwangsarbeit gezwungen werden.
Tja, dann frag ich mich, wieso die Regenwälder abgeholzt werden und die Kinder für ein Appel und ein Ei (wenn überhaupt) IPuds (Achtung verfremdet!!) zusammen schrauben.
Aufklärung mal anders
Vor kurzem wurden bei uns im Unternehmen Drucker an die Mitarbeiter verkauft. Nun kam heute morgen eine Kollegin mit einem SCSI-Kabel und fragte, ob es denn einen Adapter für SCSI auf USB gäbe.
Erstmal habe ich wie ein Auto geschaut und mich dann erkundigt, warum sie denn das bräuchte. Sie sagte mir, dass sie den Drucker ja nur so anschließen könne, aber der topaktuelle Laptop vom Sohnemann habe halt nur einen USB Anschluss.
Kurze Aufklärung, welches Kabel sie benötigt (USB-A auf USB-B) und wo sie die anschließt. Sie war sehr erstaunt. Als Rache für die morgendliche Störung (kleiner Scherz natürlich) erzählte ich ihr von der Netzwerkschnittstelle, damit alle Rechner zuhause drucken können 😉